Willkommen in Spitzach/Špice! Diese Website ist das Ergebnis eines Kulturprojekts, um ein verlassen(d)es, (fast) vergessenes Dorf am Bergrücken der Sattnitz multimedial erleb- und nachlesbar zu machen …
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Spitzach/Špice ist (oder war) eine kleine Ansiedlung, die in der Zeit von ca. 1600 bis 1900 auf dem Bergrücken des Sattnitzzuges, ungefähr sieben Kilometer im Süden von Klagenfurt, Bestand hatte und im beschriebenen Zeitraum bewohnt war. Erste Aspekte zur Siedlung wurden 2022 im Rahmen der Publikation „Ebenthal Historisch“ aufbereitet.1
Um Spitzach/Špice heute zu erleben, steht Ihnen Videomaterial (Drohnen- und 360°‑Videos mit originalgetreuer Geräuschkulisse), Text und historisches Bildmaterial zur Verfügung. Viel Vergnügen beim Umsehen!
Wie finde ich mich hier zurecht?
Benutzen Sie entweder die Navigation der Website, die oben auf der Seite hinter den drei Gebäuden zu finden ist, oder den nachfolgenden Button, um zum gewünschten Inhalt zu gelangen. Im Anschluss an diese Buttons finden Sie Informationen zum Projektantrag aus dem Call „Kunst und Kultur im digitalen Raum“.
Navigation & Details
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Projekthintergrund „Spitzach/Špice – Das verlassende Dorf“
Das eingereichte Projekt befasst sich mit der ausführlichen Dokumentation und der interaktiven, multimedialen Aufbereitung im Sinn einer Website einer, in fragmentierten Quellen beschriebenen, Dorfwüstung namens „Spitzach/Špice“ für die interessierte Öffentlichkeit. Eine freie Zugangs- und Nutzungsmöglichkeit der Projektergebnisse2, zum Beispiel im Bildungsbereich, ist fixer Bestandteil des Projekts.
Projektziel
Als Projektziel wird die Einrichtung einer interaktiven, öffentlich zugänglichen und kostenlos nutzbaren Webseite über Spitzach/Špice, mit einer sichergestellten Verfügbarkeit von mindestens fünf Jahren definiert.
Intention zur Projekteinreichung
Die Intention zur Einreichung dieses Projekts speist sich aus dem Wunsch, die Geschichte dieses kleinen Ortes nachzuzeichnen und in ansprechender Form für die Öffentlichkeit aufzubereiten. Spitzach/Špice mag beispielhaft für andere (Klein-)Siedlungen seiner Art stehen, erscheint aber aufgrund seiner räumlichen Nähe zu Klagenfurt und der Zugänglichkeit der Quellen als besonders bemerkenswert. Eine zusätzliche Besonderheit stellt die Tatsache dar, dass eine Quelle, die bisher nur in slowenischer Sprache erstmals ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht werden kann.
Einbindung weiterer Institutionen aus dem Kulturbereich
Im Vorfeld dieser Projekteinreichung erfolgte eine Kontaktaufnahme mit dem Slowenischen Volkskundeinstitut Urban Jarnik, die Möglichkeit einer gemeinsamen Einreichung für diesen Call wurde diskutiert und ist zum aktuellen Zeitpunkt leider nicht möglich. Seitens des Instituts besteht die Zusage der Übersetzung einer, bisher nur in slowenischer Sprache veröffentlichten Quelle (Zit. in Arnold, 2014: Pisjak, Lambert: Spitzach. Manuskript o.J.) im Kontext dieses Projekts, diese wird damit erstmals in deutscher Sprache zugänglich.